Der Tag, an dem...

Der Tag, an dem...

Geschichten, die Hamburgs Geschichte prägten

# 95 Der Tag, an dem ... Freddy Quinn sein Debüt gab

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Den Menschen standen Tränen in den Augen, wenn Freddy sang - vor allem jenen, die in den Wirren des Krieges ihre Heimat verloren hatten. Mit "Heimweh", seinem ersten Nummer-eins-Hit, traf Freddy Quinn den Nerv der Zeit. Es ist der 22. Februar 1956. Ab zehn Uhr morgens hat die Plattenfirma Polydor die Hamburger Musikhalle gemietet, um dort die neue Scheibe einzuspielen: Der Song "Sie hieß Mary Ann" ist für die A- und "Heimweh", eine Cover-Version von Dean Martins "Memories are made of this", für die B-Seite vorgesehen. Eigentlich soll René Carol, damals einer der Stars von Polydor, am Mikrofon stehen. Aber der sitzt, wie man munkelt, wegen Trunkenheit am Steuer im Knast.


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Über diesen Podcast

„Der Tag, an dem …“ ist seit einigen Jahren die erfolgreichste Serie der Hamburger Morgenpost. MOPO-Chefreporter Olaf Wunder berichtet über die Tage, die Hamburgs Stadtgeschichte prägten.
Das Spektrum der Serie ist breit und reicht von Hamburger Persönlichkeiten, großen Bränden und außergewöhnlichen Wetterereignissen über spektakuläre Verbrechen bis zur Verkehrs- und Baugeschichte sowie der älteren und jüngeren Hamburger Politik. Und so groß wie das Interesse der Hamburger an der Geschichte ihrer Stadt, so gewaltig ist auch das Echo bei den Lesern. Wegen des großen Erfolgs werden Teile der Serie nun auch als Podcast – gelesen vom Autor Olaf Wunder selbst – veröffentlicht.

von und mit Hamburger Morgenpost - Das Podcast-Team

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